Goodbye Canada !

Nach 279 Tagen !

Back at home

Seit letzten Samstag bin ich nun wieder in Vancouver, also dort wo alles begann. Unser Roadtrip ging überraschend schnell vorbei, irgendwie habe ich weniger Bilder gemacht wie ich mir vorgenommen hatte, aber das ist bei mir immer so. Ne tolle Erfahrung wars auf jeden Fall, 10 000 km durch die Staaten. Wir haben viel gesehen, viele Städte besucht und auf jeden Fall einiges erlebt.

Nun bin ich jedoch wieder in meiner zweiten Heimat in Kanada. Es hat sich doch so einiges verändert, seitdem ich Vancouver im letzten Dezember verlassen hatte. Die Stadt ist mittlerweile aufgeblüht und bei sommerlichem Wetter genieße ich das Meer und den Strand. Nen Riesensonnenbrand hab ich auch schon, das kommt davon wenn man nicht aufpasst. Ich genieße meine letzten Wochen, oder eher Tage in Kanada, und warte mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf den 13.6, meinen Abreisetag. Auf jeden Fall ist es ein eigenartiges Gefühl das zweite Leben, das neue Umfeld, Freunde, hinter sich zu lassen und wieder nach Hause zu fliegen. Den Herausforderungen, die dort auf mich warten, möchte ich mich natürlich auch stellen und freue mich auf das Wiedersehen mit euch ! Eins kann ich aber schon jetzt uneingeschränkt sagen: Dieses Jahr war das beste, was mir je passiert ist und eine unbeschreiblich gute Erfahrung ! Vielen Dank an alle, die mir das ermöglicht haben und mich in dem Unternehmen unterstützt haben ! Ich werde mich vermutlich schon irgendwie verändert haben, inwiefern kann ich noch nicht sagen....aber irgendwie schon ;) Ich weiß, dass unter meinen Lesern der ein oder andere ist, der noch auf den Beginn seines Auslandsjahres wartet, oder mit dem Gedanken spielt ins Ausland zu gehen. Euch kann ich sagen: Macht es ! Nach der Schule ist die beste Zeit dafür, die nächste Gelegenheit gibt es wohl erst nach dem Studium/Ausbildung. Macht euch nicht allzu viele Gedanken, wenn man hier ist, kommt sowieso alles etwas anders als man gedacht hat.

Das wars erstmal. Ich hoffe nicht, dass das der letzte Blogeintrag war, vielleicht hau ich noch ein paar Bilder, Videos von Vancouver hinterher, mal schaun. Bis dann !

Las Vegas und LA

Ein paar Bilder aus Las Vegas und LA. Die Reihenfolge stimmt nicht ganz, sind ein bisschen durcheinander die Bilder

Erdbeben !

Seit gestern sind wir in Los Angeles, nachdem wir eine Nacht in Las Vegas verbracht haben. Bilder von dort reich ich noch nach.
Vorhin haben wir hier im Hotel unser erstes Erbeben erlebt. Kleiner, kaum spürbare Erschütterungen sind ja hier nichts außergewöhnliches, das letzte hatte jedoch eine Stärke von immerhin 5,0. Der Fernseher und ein paar andere Möbelstücke hier im Zimmer haben etwas gewackelt. Schäden gibts aber keine.
Hier ein erstes Newsvideo:


Wie gesagt, n Berichtu aus Las Vegas und natürlich Los Angeles folgt noch.

Grand Canyon

Durch die Wüste

Von San Antonio ging es weiter in den wilden Westen bis nach Phoenix, Arizona. Zwischenstops haben wir in Fort Stockton, einem kleinen Ort im Nirgendwo, und in EL Paso an der Mexikanischen Grenze gemacht. Hunderte Kilometer ging es nur geradeaus, mit teilweise sehr wenig Verkehr, und so wurde einem die Größe des Landes erst rictig bewusst. Unsere Befürchtungen, das Auto würde die stundenlangen Fahrten bei fast vierzig Grad nicht durchhalten, haben sich Gott sei dank noch nicht bestätigt. Auch die stellenweise auf den Straßen von den Grenzbeamten aufgestellten Kontrollpunkte konnten wir bislang ohne Probleme und zügig passieren. Landschaftlich gesehen gefällt es mir hier richtig gut. Hunderte Kilometer lange, bis zum Horizont reichende Flache Ebenen und karge Gebirgszüge.
Wir habe unsere Pläne nun ein wenig geändert. Unser nächstes Ziel ist nicht wie geplant San Diego, sondern wir fahren zuerst in den Norden an den Grand Canyon, dann eine Nacht nach Las Vegas, und dann nach Los Angeles, die Kalifornische Küste entlang.

San Antonio

San Antonio, Texas

Von New Orleans nach Texas

Von Atlanta aus ging es weiter in Richtung New Orleans. Durch den Deep South der USA, weite Sumpflandschaften und noch immer sichtbarer Zerstörung durch Hurricane Katrina vor dreieinhalb Jahren.
Zumindest die Touristengebiete von New Orleans sind wieder aufgebaut und man spürt den Südsaatenflair an jeder Ecke. Jazzmusik, Cajunküche und Voodookult trifft man überall und bietet eine gute Abwechslung zur sonstigen Amerikanischen Fastfoodkultur.
Nach zwei Nächten Aufenthalt in "the big easy" fuhren wir über die zweitgrößte Brücke der Welt, 40 km lang, nach Westen über die Grenze zu Texas nach Houston. Von der Stadt haben wir heute leider nicht viel gesehen, denn wir wollen keine Zeit verlieren weiter nach San Antonio. Hier mal wieder ein paar Bilder :

In the deep South

Tag 8 unseres USA Roadtrips und wir sind in Atlanta, Georgia angekommen ( E auf der kleinen Karte rechts ). Atlanta, Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 1996, gilt als neue Hauptstadt des Südens und in der Tat merkt man hier schon den Flair der Southern States. Die Leute reden mit diesem coolen Akzent der Südstaaten ( der manchmal schwer zu verstehen ist ), das Wetter ist schwül warm und wir sind schon vor den ersten Gewittern und Tornadowarnungen geflüchtet. Von Charlotte haben wir leider nicht viel gesehen, doch dank der Superseite hotwire.com haben wir sehr günstige Angebote, teilweise billiger als Hostels, in sehr guten Hotels gefunden. Das Hotel in Charlotte war etwas außerhalb, sodass wir uns heute morgen direkt auf den Weg nach Atlanta gemacht haben. Hier liegt unser Hotel direkt in der Innenstadt doch haben wir uns vorhin nur kurz nach draußen getraut. Denn es wurde schnell dunkel, und so einen sicheren Einruck hat die Umgebung nicht gemacht. Morgen früh machen wir noch eine Tour durch die CNN Studios die hier ihr Hauptquartier haben und dann ab noch weiter in den Süden, an den Golf von Mexico, nach New Orleans. Dort übernachten wir übrigens für 30 Dollar pro Person im Hilton...


Grenze zu North Carolina



Lincoln Memorial




Jefferson Memorial


Philadelphia

Verkehr in Atlanta

Atlanta


In den Sturm!